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20.07.23 –
2023 sollte die Schönhauser Allee endlich sicherer werden, besonders für den Fuß- und Radverkehr. Die Neugestaltung zwischen Eberswalder und Stargarder Straße war lange vorbereitet. Auf dem Fußweg sollte Platz zum Promenieren und Verweilen entstehen, Konflikte zwischen Fuß- und Radmenschen würden der Vergangenheit angehören. Dazu wird der Radverkehr auf die Fahrbahn verlegt, wo bisher ein Parkstreifen war.. Fertigstellung geplant Ende des III. Quartals 2023. Doch am 15. Juni der Schock. Der neue Senat mit Verkehrssenatorin Schreiner (CDU) stoppte alle Vorhaben in Berlin, die Verbesserungen für den Radverkehr beinhalten. Zwecks Prüfung, so die Begründung, würde erstmal alles angehalten. Unter welchen Kriterien wer was eigentlich prüft, blieb lange im Nebel. Natürlich darf eine neue Regierung alles mögliche prüfen. Aber ein Komplettes Stornieren hunderter Verkehrsprojekte ist nicht nur politisch fragwürdig und generiert Proteste, es erzeugt auch Chaos in der Verwaltung. Bei der Schönhauser auch deshalb, weil das Vorhaben nicht nur geplant, sondern die Neugestaltung der Straße sogar schon beauftragt war. Vertragsstrafen wären die Folge gewesen.
Inzwischen ist klar: Die Neugestaltung der Schönhauser kommt doch und soll nunmehr im IV. Quartal 2023 eröffnet werden. Ich hoffe, dass nicht wieder irgendeine "Prüfung" dazwischen kommt.
Für Einzelheiten verlinke ich hier meine aktuelle Schriftliche Anfrage.
Frdl.Gruß
Andreas Otto, MdA
gefährliche Engstelle
Protest gegen den Radfahrstop
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