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21.12.18 –
Berlin ist dabei, eine neue Tradition im Holzbau zu entwickeln. Einzelne Wohnhäuser, Schulen, Kindergärten wurden in den letzten Jahren gebaut oder sind aktuell geplant. Aber deren Anzahl ist bisher gering und verdient, dringend ausgebaut zu werden.
Gebäude mit hohem Holzanteil garantieren eine einfache Verarbeitung und eine hohe Montagegeschwindigkeit auf der Baustelle und damit wirtschaftliche Vorteile. Der Senat als größter Bauherr Berlins muss diese Vorteile nutzen und beispielhaft vorangehen.
Wenn Schulen durch Holzbau in kürzester Zeit errichtet werden können, dann leistet Holzbau auch noch einen Beitrag zur Schaffung von Infrastruktur in der wachsenden Stadt.
In Deutschland wächst jeden Tag eine enorme Holzmenge nach und speichert CO2. Durch den Einsatz von Holz als Baustoff wird dieser Kohlenstoff langfristig aus der Atmosphäre ferngehalten. Zudem kann Holz im Baugeschehen andere, knapper werdende Materialien wie Kies, Stahl oder erdölbasierte Kunststoffe ersetzen.
Die Berliner Regierungsfraktionen haben Ende 2018 einen Antrag ins Abgeordnetenhaus eingebracht, der den Holzbau in unserem Land erheblich fördern soll.
Zum Antrag Nachhaltigkeit auf den Bau: Berlin baut mit Holz
Beispiele für Holzbauten
Wohngebäude Lynarstraße (WBG "Am Ostseeplatz“ eG)
Stadtteilschule Flottbeck, Hamburg
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