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23.05.17 –
Nach rund dreieinhalb Jahren Arbeit steht der Untersuchungsausschuss BER kurz vor dem Abschluss. Unsere Erkenntnisse haben wir in unserem Abschlussbericht "Unkontrolliert ins Chaos" zusammengefasst. Darin zeichnen wir nach, wie es zum Stillstand in Schönefeld sowie zu der milliardenschweren Kostenexplosion kommen konnte, wer die Verantwortung trägt und was es aus dem Fall BER für die Zukunft zu lernen gilt, um Großprojekte künftig gut über die Bühne zu bringen.
Feststeht: Wer keine Großprojekte stemmen kann, versagt auch beim Krisenmanagement. Dafür ist der künftige Hauptstadtflughafen BER spätestens seit 2012 eindrucksvolles Beispiel. Auch solch phantastische Strukturen wie das "Sprint-Team" des ehemaligen Geschäftsführers Mehdorn haben die Eröffnung nicht näher gebracht, sondern nur weitere Millionen verschlungen.
Im Fazit zeigen wir auf, wie Berlin Großprojekte besser organisiert und abgewickelt werden können. Berlin hat in naher Zukunft viele Bauprojekte vor sich: ob die Sanierung des ICC, des Krankenhauses Neukölln oder die vielen benötigten neuen Schulen.
Bauherr sein ist kein Kinderspiel – besonders wenn es um das Vermögen der Steuerzahlerinnen und -zahler geht.
Bericht »Unkontrolliert ins Chaos« lesen » (pdf-file, 3,9MB)
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