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27.03.20 –
Die bisher realisierten Projekte des Senats und der Landesunternehmen belegen, dass Schulen, Wohnhäuser, Studierendenwohnheime und andere Gebäudetypen aus Holz auch in Berlin umsetzbar sind. Die öffentliche Hand muss nach diesen Testprojekten jetzt in großem Stil in das ökologische Bauen einsteigen.
Die neuen Schulen sollen zu mindestens 50% aus Holz errichtet werden. Verwaltungsgebäude und andere öffentliche Bauten ebenso. Für die Wohnungsbauprojekte der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften schlage ich für den Anfang eine 30%-Quote vor. Jeder Kubikmeter Holz, der andere Baustoffe ersetzt, lagert eine knappe Tonne Kohlendioxid ein. Dadurch ist jeder Neubau eine CO2-Senke und ein Klimaschutzprojekt.
Neben dem ökologischen Aspekt besticht der Holzbau durch seine Geschwindigkeit. Fristen von einem Jahr auf der Baustelle sind gerade für die wachsende Stadt ein ganz großes Argument, wenn es um Tempo geht. Nach Corona muss viel Zeit aufgeholt werden. Holzbau kann dazu einen wesentlichen Beitrag leisten.
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