Stille Straße - Besetzung, Perspektive in freier Trägerschaft?

Das große Engagement der SeniorInnen für ihren Ort und nochmehr für eine gemeinsame Zukunft ist beeindruckend. Die Akteure haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, selbst etwas auf die Beine zu stellen. Diese Kraft und das öffentliche Aufsehen müssen für eine langfristige Lösung genutzt werden.

Es könnte gelingen, an dem Standort in einer neuen Trägerschaft und mit Hilfe der vielen Unterstützer, ob durch Spenden, Sachleistungen oder praktische Arbeit eine Perspektive zu schaffen.

Die Sparbeschlüsse aufgrund des engen bezirklichen Budgets des Bezirkes Pankow waren notwendig und sind kaum rückholbar. Im Sozialhaushalt war etwa zu entscheiden, in welchem Maße die Angebote für die Obdachlosenarbeit aufrecht erhalten werden können.

Jetzt geht es um kreative Lösungen für die SeniorInnen, die sich in der Stillen Straße treffen. Ganz nach dem Motto -  "Die Häuser denen, die darin wohnen" soll das Gebäude Ihnen bzw. einem gemeinnützigen Träger angeboten werden. Der Weg ist eine Übergabe in Erbpacht.

Die vielen Unterstützer sind aufgefordert, Geld zu spenden, um Übernahme, Betrieb und Modernisierung des Objektes künftig zu finanzieren.

Die zuständige Bezirksstadträtin für Immobilien muss schnellstens entsprechende Verhandlungen aufnehmen bzw. eine Ausschreibung vorbereiten.

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