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05.07.16 –
Laut Pressemeldungen haben die Gesellschafter der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (FBB) eine Art Garantieerklärung abgegeben, die auch bisher nicht bezifferte Zahlungen in das überteuerte Bauprojekt BER einschließen soll.
Wenn angesichts der mehr als verdoppelten Kosten des BER die Gesellschafter nunmehr eine "open end Finanzierung" garantieren wollen, so muss dem energisch widersprochen werden. Die öffentliche Hand muss die ihr anvertrauten Gelder sparsam und zielgerichtet einsetzen. Im Fall BER heißt das: Lieber ein etwas kleinerer aber eröffneter Flughafen, als eine teure und ewige Großbaustelle.
Wir erwarten zu dem Vorgang eine Aufklärung durch den Regierenden Bürgermeister Michael Müller.
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