Wie Mieter unnötig gefährdet werden

01.06.16 –

Medienspiegel

rbb | klartext | 01.06.16 | Link zum Nachlesen » | dpr | 

»In vielen Berliner Wohnhäusern schlummert eine unsichtbare Gefahr: Asbest in Fußböden. In einer Siedlung in Neukölln wurden Böden in den Hausfluren entfernt, ohne Sicherheitsvorkehrungen für Arbeiter und Mieter. Nach Anzeigen bei der Polizei wurden die Arbeiten zwar gestoppt, aber der Staub und die asbesthaltigen Reste blieben liegen. Die Mieter sind ratlos, denn der Behördendschungel in Sachen Asbest ist für schier undurchdringlich. ...

Wir zeigen die Bilder auch dem Abgeordenten der Grünen, Andreas Otto. Er setzt sich schon seit langem dafür ein, dass die Asbestsanierung in Wohngebäuden vom Senat endlich ernster genommen wird.

O-Ton Andreas Otto (Bü 90/ Die Grünen), baupolitischer Sprecher

"Ich habe es auch schon mehrfach, wie auch hier erlebt, dass Mieterinnen und Mieter hin und her geschickt werden. Die melden sich beim Bauamt und dann heißt es, nee geht doch zum Arbeitsschutz und wieder zurück. Das kann ja nicht sein. Da sind Leute in Sorge um ihre Gesundheit, um die Gesundheit ihrer Kinder ...«

 

Kategorie

Asbest | Baupolitik | Presse

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